Ideenvorschläge RETROLUTION!2017

  • Handzettel in sämtlichen Computerläden der Umgebung auslegen! (Ex Commodore Händler Landoldt in Maintal!) Wenns geht, auch Mediamarkt, Saturn usw. Zettel in der Makerszene, Reparaturcafes usw. auslegen. Auch in diversen Museen, z.B. Post&Telekommunikation in Ffm. Evtl. auch am schwarzen Brett der eigenen Firma, Supermärkte haben sowas auch. Auf dem Zettel muss ein VCS, NES, C64, Amiga, ST und CPC zu sehen sein, damit weckt man Erinnerung und Verlangen das mal wieder zu sehen. Veranstaltung in alle möglichen Online-Veranstaltungs-Kalender eintragen. Lokalzeitungen einen Tipp geben, haben wir jemanden, der Pressemitteilungen vernünftig formulieren kann, kurz und knapp, die neugierig macht? Das würde mehr Leute außerhalb der Szene ansprechen.


    Innerhalb der Szene: Retrolution in anderen Retroforen öfters thematisieren, befreundete Vereine und diverse lokale Stammtische direkt einladen, ...


    Vielleicht kann man auch noch den einen oder anderen Wettbewerb anleihern, abseits von Gaming,, am weitesten angereister Besucher, hübschester/exotischster ausgestellter Rechner, Fotowettbewerb zum Thema Heimcomputer, ... Man müsste dann einen Stifter für einigermapen attraktive Preise haben.


    Das mal fürs Erste.

  • Extern mehr Werbung ist gut. Die Leute in Steinheim wissen doch zu 99% nicht, was sie tolles direkt vor deren Haustür haben. Wie wärs mit 1-2 Aufstellfahnen, großem (Stoff)-Poster im Eingangsbereich, Gehwegaufstellern?


    Dazu eben Flyer an den richtigen Stellen. Zum Teil kann ich sie ja in der Hanauer Innenstadt verteilen.



    Intern:
    Der große Screen vorne lädt doch gerade zu einer Präsentation von C64er/Amiga-Demos ein....

  • Fahnen (sind klein packbar, daher gut) und Aufsteller (einen haben wir schon) sind ne gute Idee.
    Werbung in den einschlägigen Foren werden wir intensivieren.


    Ich gebe allerdings zu bedenken, dass wir gerne mehr "Dableiber" und "Dauergäste/Teilnehmer" hätten (siehe Threaderöffner), als nur Laufkundschaft.
    Ich befürchte nämlich, wenn da viele nur durchlaufen und gucken, dass dann das ein oder andere Teil auch mal für immer fehlen könnte; und das möchte ich eher nicht.

    War dabei :thumbsup:: 72 von 78 HomeCons (92,3%). Been there, played that. And cleaned the BBQ - again.

    ATARI 8Bit, ATARI VCS, Tic-O-Tronic, MAME

  • Für Dableiber wäre vielleicht eine Info gut, was überhaupt geplant ist, wie die Retrolution abläuft. SOmmer 2016 war ich erstmalig da und ging davon aus, dass man morgens um 10 ankommt und bis 17-18 Uhr bleibt, dann ist alles vorbei - wie eben bei der normalen HomeCon.
    Das Abends noch etwas folgen sollte, ggf ein Programm da war, war mir absolut unklar/unbekannt. Tolle Sache, aber ich wusste nix davon und vermutlich war ich nicht der Einzige.


    Daher: Macht doch ein Programm und hängt es auf Poster, Gehwegaufstellern aus...oder projeziert es gleich immer mal wieder auf die Wand.


    Es sind ja 2 "Räume" vorhanden - der Hauptraum und der (beim letzten Mal nicht genutzte) kleinere Raum nebenan. Irgendwelche Vorträge oder Videos im kleineren Raum wären nett. 20 Stühle hinstellen, ein einfaches Programm erarbeiten und dort kleine Events laufen lassen. So wie beim letzten Mal Petros VOrtrag. Nur ist er bei der Lautstärke im großen Raum untergegangen. Im Forum64.de gibts einen Thread "C64 in Film und Fernsehen", bei a1k.org gibts ähnliches für Amiga.
    Es gibt MIGs wunderbare YesterChips - vllt könnte man eine Yesterchips-Live-Folge machen?

  • Werden eigentlich diese Online-TV-Leute wieder kommen? Retroblah oder wie das hieß? Die können ja vorab auch Werbung auf ihrem Kanal machen, mit Bildern vom letzten Mal, da müsste ja Material da sein.


    Aus Laufkundschaft können auch Dableiber werden. "Oh, ich hab da ja auch was im Keller, aufm Dachboden, geil, da mach ich mit."


    Evtl. kann man den ungenutzten Raum nebenan auch artverwandetn Vereinen anbieten? Sammler von mechanischen Schreib- und Rechenmaschinen*, Funkern, Elektronische Musik von analog bis mit historischen Computern, Synthesizern usw. Oder die Retrobörse? Dazu müsste es aber mehr Tische geben, als bisher.


    * Da habe ich Kontakt, die sind nur in Rhein-Main nicht sonders zahlreich, sondern eher z.B. in Franken, Nürnberg, Bayreuth usw, und weiter im Nordem, z.B. Ruhrgebiet.

  • Noch ne Idee, ich antworte dafür noch mal separat. Denn das ist ein genereller Gedanke. Bei der Retrolution und der HomeCon ist es ja bisher so, dass jeder mitbringt, was er bock hat. Das bedeutet natürlich einerseits für den Besucher, dass er nicht weiß, was ihn erwartet. Wird er den Rechner zu sehen bekommen, den er damals selbst hatte? Vielleicht... Oder was ganz anderes. Das kann sehr spannend sein, weil man dann eben Dinge zu sehen bekommt, auf die man sich sonst nicht einlassen würde.


    Aber vielleicht kann man die Leute viel besser für die Veranstaltung interessieren, wenn es neben dem bisherigen Konzept ein Thema, oder auch ein paar mehr, gibt - so wie die ATARI-Ausstellung von DRP vor 2 Jahren - etwas wo der Besucher schon vorher weiß, was ihn ungefähr erwartet, was ihn interessiert, womit man Leute gezielt locken kann, wo sie davon ausgehen, dass wenn sie kommen, dass sie genau das zu sehen bekommen, was sie interessiert. Ich gaube die Doreco- oder Connected macht das mitunter.


    Das könnten Markenspzifische Themen sein, oder übergreifende, wie "frühe grafische Benutzeroberflächen", "historisches Desktop-Publishing", "Midi-Musik, Harddisk-Recoring auf PCs und Homecomputern", "Videobearbeitung mit dem Amiga", "frühe DOS-PCs", die alte Commodore-Atari-Fehde mit Augenzwinkern, die Mailbox-Szene vor dem Internet, oder ein ganztägiger CBM-Basic-Programmierkurs, "Datentransfer und Konvertierung zwischen heutigen Rechnern und unseren Lieblingen" oder sowas sein. Oder man versucht sich mal an uralten Linux-Distributionen (Slackware, Ygdrasil, ...) auf PCs der 386-bis-Pentium-Klasse, vielleicht kann man damit eine Linux-User-Group anlocken.

  • Also ich persönlich würde mich über Workshops ziemlich freuen. Halt irgendwas, das man dort lernen und "mitnehmen" kann. Auch Vorträge find ich interessant, wobei die natürlich wesentlich aufwändiger vorzubereiten sind. Denke auch, dass solch ein Programm schon den ein oder anderen Besucher anziehen kann.

  • Ich bin ja sehr dem Amiga verhaftet. Ein aktuelles THema sind ja die Vampire-Beschleuniger. Idee:
    Entweder man könnte DEN Ingenieur dahinter versuchen für die Retrolution zu gewinnen (ich meine Gunnar von Böhm). Sollte er aber keine Zeit haben, könnten z.B. Jehuty (falls er mag und kommt) und ich zumindest einige Titel auf dem Amiga mit Vampire präsentieren.
    Ich würde aber Gunnar nur ansprechen, wenn hier wirklich Interesse an Vorträgen besteht und dies halbwegs organisiert abläuft.


    Ich fände es auch klasse, wenn 1ST1 etwas zum Atari präsentieren könnte - gerne auch Falcon oder TT (so halbwegs die Yesterchips-Folge nachgespielt).


    Eine Präsentation der Vereine, was nun der DRP ist, Infos zum Flippermuseum, Infos zu Plänen usw. wären auch nett....

  • Das sind alles sehr gute Ideen.


    Ich habe auch einigermaßen einen guten Draht zum Gunnar. Leider hat er zu Vampire auf Atari noch nichts vorzeigbares, wenn man von der kleinen Sensation absieht, dass ein A500 mit Vampire inzwischen EmuTOS in SAGA-Auflösungen (bis FullHD, 16-Bit-Farbe) laufen lassen kann, und die Maschine dadurch einer der schnellsten ATARI kompatiblen Rechner ist... (es fehlt halt die komplette Soundunterstützung) Ich könnte den dafür Verantwortlichen, ein Franzose, mal fragen, ob er das live demonstrieren mag, aber ob der dafür kommen würde? Auf jeden Fall würde ein Vampire-Schwerpunkt auf der Retrolution so einige Leute aus den Amiga und Atari-Foren anlocken, die sonst wohl nicht kämen. Hoffe ich auf jeden Fall. Ich kann Gunnar und Vincent ja mal antriggern...


    Ihr Amiganer fühlt euch ja sehr unbeholfen, wenn ihr mal vor einem ST sitzt, da könnte man mal eine Grundlagenschulung machen, wie der ST bootet, wie man eine Platte einrichtet, Funktionalität des Desktops, was sind ACCs, was kann man patchen und erweitern (Soft und hardware), usw. Aber das muss erstmal vorbereitet werden, und es lockt keine externen Zuschauer an. Das müsste man aber in einem Nebenraum machen, im Hauptsaal ist so viel Lärm...


    Ich würde aber erstmal den Vampire-Schwerpunkt bevorzugen.


    Ps: Ich habe am Samstag was dabei, schaut mir mal über die Schukter, was ich da wieder wo reinoperiere... (mir fehlt aber noch ein RAM-Riegel, ich hoffe der ist bis dahin da, sonst verschiebe ich die Operation nochmal, da es ohne den nicht geht). Ich bin schon ganz hibbelisch... Wenns klappt, mach isch eusch platt, isch mach eusch alle.... (Fluxkomensator ist nix dagegen!)

  • Der Babo darf nix sagen? :D


    Ja mit dem Atari sehe ich genauso unbeholfen. Das unbekannte Wesen. Der Seltsamling. SO einen Grundkurs fände ich toll :) Und ob man damit spielen kann :D


    Zum Anlocken von Retro-Besuchern gibts wohl wirklich nix größeres als das Thema Vampire :) Vielleicht noch ein Jens mit seinem Amiga-Reloaded, aber News gibts wohl erst zur Amiga32...

  • Übrigens....Samstagabend - was hat man zu unserer Retrozeit gemacht? So kurz nach der Amiga/Atari-Ära? Richtig...LAN-Party.... vllt wäre das noch ein Konzept für diese Zeit ^^


    Das würde heißen, man müsste einen MidiMaze-Ring aufbauen. (das bliebe dann wieder an mir hängen)