• Hey Hi,


    letztes Wochenende sind wir zu einem Atari 1040STE gekommen. Soweit alles fit gemacht und einen ACSI SD Adapter gebaut. Jetzt könnte ich hilfe brauchen wie man den Atari so einrichtet das er einigermassen in seiner oberfläche nutzbar ist. Amiga bin ich fit aber beim Atari tue ich mich gerade ein wenig schwer. Wer kann helfen?


    LG

    Andreas

  • Ja alles läuft soweit :) ich bin nur nicht sicher wie man so die Platte einrichtet also das man ein paar sachen machen kann. Calamus kann ich starten oder auch auf die SD Karte verschiedene programme drauf machen ... aber konnte man da nicht irgendwie mint oder sowas drauf machen das die Desktop nutzung etwas angenehmer wird? also so wie beim Amiga die Workbench einrichten.

  • Da hätte ich evtl. gerne ein Exemplare davon...



    Den Desktop zu erweitern und zu individualisieren ist eine Portion Arbeit, weil ATARI selbst kaum spezielle Sachen selbst dazu geliefert hat. Ein bisschen was gibt es aber von ATARI selbst, nämlich die jeweilige "Language Disk" zum Rechner in passender Sprache. Für alle ST/STEs kannst du die neueste Version nehmen, nämlich die vom Mega STE. Für den TT natürlich die dafür, und für den Falcon dessen Language-Disk. Die meisten Dateien darauf sind zwar funktionsgleich, aber in verschieden an den jeweiligen Rechner angepassten Version. Darauf befindet sich dann mit dem XCONTROL.ACC ein Kontrollfeld, ein Mausbeschleuniger (MACCEL3) und ein paar erste CPX-Module für das Kontrollfeld, um verschiedene Aspekte des Betriebssystems zu konfigurieren.



    https://www.atariworld.org/systemdisketten/


    Anleitung: Einfach den Inhalt der jeweils ausgewählten Diskette (alle Dateien und Ordner) komplett nach c: kopieren. Falls die Ordner (c:\auto, c:\cpx) schon existieren, dann die jeweiligen Dateien da rein kopieren lassen. Achtung: Wenn du schon XCONTROL.ACC von der Mega STE Language Disk kopiert hast, brauchst du nicht auch noch das CONTROL.ACC von einer älteren Language-Disk.



    Da TOS auch in jeder Version verschiedene Fehler hat, muss man sich auch um diese kümmern, da helfen dann sogenannte "TOS-Patches", die man - teils in bestimmter Reihenfolge (! - Doku lesen!) nach c:\auto\ kopieren sollte. Achtung, nicht jede TOS-Version braucht jeden Patch, und nicht alle sind von ATARI sondern teils auch von anderen Entwicklern - "hsmodem" für höhere Baudraten auf seriellen Schnittstellen wäre z.B. so ein Fall, wo es auch auf die Startreihenfolge ankommt!



    Hier der Link zu Erklärungen zu den wichtigsten TOS-Patches: http://www.mbernstein.de/atari/software/system/patch.htm


    Leider funktioniert der dortige Downloadlink nicht mehr, hier gucken, aber nicht vollständig: https://www.atari.st/content.php?type=t&file=toslist Bei M.Bernstein findest du auch den Link zu BigDOS, was du brauchen kannst, wenn du PC-formatierte SD-Karten als zweite/dritte SD-Karte in dein Laufwerk stecken willst, um Daten auszutauschen, dabei aber die maximal von der jeweiligen TOS-Version unterstützten Partitionsgrößen beachten, sie wird aber mit BigDOS jeweils verdoppelt, so dass ein Falcon CF/SDs von einem PC in FAT16 bis 2 GB lesen und schreiben kann! BigDOS hilft auch bei PC-formatierten Wechselplatten und MO-Laufwerken, ZIP/JAZ usw., da es die Kompatiblität zum PC verbessert.



    Darüber hinaus gibt es noch viel mehr, nicht nur Fehlerbereinigungen, sondern auch wirkliche Verbesserungen wie alternative Fileselect-Boxen (z.B. selectrix), frei fliegende modale Infofenster (letemfly), und vieles mehr hier findest du eine Übersicht, sicher längst nicht komplett, und die Download-Links dort funktionieren alle nicht mehr, auch andere Webseiten die man unter "Atari ST essential software" ergoogeln kann, sind meistens tot, schade für Einsteiger, das macht es schwerer, die Sachen zu finden. https://www.atari-forum.com/viewtopic.php?t=16525 Darüber hinaus gibts hunderte von anderen ACCs (siehe oben xcontrol.acc) für jeden erdenklichen Zweck, Sachen wie Kopierprogramme, Taschenrechner, Modplayer (nur STE und besser, sonst braucht das zu viel Rechenpower) und und und, alles auf dutzenden Webseiten verteilt, wegen Urheberrechten verlinke ich die hier aber nicht, du findest die aber... Vieles davon findet man auf einschlägigen Public-Domain-Sammlungen, man muss nur wissen, was man sucht, oder man probiert sich durch, was bis zur Rente und darüber hinaus beschäftigen kann... http://downloads.atari-home.de/Public_Domain/

  • Auch eine wichtige Seite, die man kennen muss, ist https://docs.dev-docs.org/ viel Doku aber auch diverse Hardwaretreiber.



    Die Krönung sind am Ende "Alternative Desktops" wie "Gemini", "Ease" usw. oder sogar komplette Multitasking-Erweiterungen wie "Geneva", "Magic", ATARIs eigenes MiNT basierende "Multitos" oder eben eine moderne MiNT-Distribution wie SpareMiNT oder EasyMiNT, aber MiNT braucht RAM, RAM und nochmal RAM, das macht selbst auf einem 4MB ST keinen Spaß und ist auch zu den meisten Spielen und Demos nicht kompatibel - die rechnen schlicht nicht damit, dass es neben ihnen noch andere Tasks geben kann.



    Was dann noch hilft, ist das Wissen, wie das mit dem AUTO-Ordner auf dem Bootlaufwerk und das mit den ACCs und CPXen so funktioniert...



    AUTO-Ordner, z.B. auf c:\. Alle darin abgelegten *.PRG werden beim Systemstart ausgeführt. Das können TOS-Pacches, Systemerweiterungen und Treiber jeglicher Art sein. Bei bestimmten Erweiterungen/Patches kommt es darauf an, dass diese Programme in der richtigen Reihenfolge geladen werden, die dadurch bestimmt wird, in welcher Reihenfolge man sie in den AUTO Ordner legt. Wobei zu beachten ist, wenn man da was löscht, wird im Verzeichnis "vorne" ein Platz frei, der dann vom nächsten in den Ordner gelegten Programm belegt wird. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Dann den bisherigen AUTO-Ordner in z.B. AUTOX umbenennen, einen neuen AUTO-Ordner anlegen und alles wieder in der richtigen Reihenfolge reinkopieren, wobei einem die Desktopansicht "als Liste" und "unsortiert" helfen kann, oder eben XBOOT, dazu später mehr.



    Beim AUTO-Ordner ist auch wichtig zu beachten, dass du dort KEINE Programme reinlegen darfst, die die grafische Benutzeroberfläche GEM verwenden, denn GEM ist beim Abarbeiten des Ordners noch nicht gestartet. Auch alternative Desktops wie "Gemini" kannst du so nicht starten. Falls du es doch tust, wirst du mit Abstürzen (Bomben) "belohnt", weil GEM noch nicht verfügabr ist. Da gehören nur Sachen rein, die für den AUTO-Ordner gedacht sind, daher immer bitte die Doku zu dem jeweiligen Programm beachten! Ausnahme: Auch MultiTOS, MiNT, Magic und Geneva werden aus dem AUTO-Ordner gestartet, die bringen aber jeweils ihr eigenes (für Multitasking) angepasstes GEM mit. Bei denen muss man auch beachten, dass die viele TOS-Patches nicht brauchen, weil sie ihre eigenen fehlerbereinigten Systemteile mitbringen. Jeweilige Doku lesen hilft...!



    Wenn du ein bestimmtes Programm aus dem AUTO-Ordner beim nächsten Systemstart nicht mehr laden willst, kannst du es löschen, oder du benennst es in *.PRX um. Letzteres kann man auch mit einem Bootmanager wie XBOOT automatisieren, siehe später. Der Vorteil dieses Umbenennen ist, dass du es jederzeit wieder reaktivieren kannst und es dabei seine Startreihenfolge behält.



    AUTO-Ordner-Programme, die du kennen solltest, sind u.a. NVDI (beschleunigt den Desktop durch verbesserte VDI-Routinen, kann auch mit diversen Grafikkarten umgehen), GDOS ist eine Erweiterung für systemweit verfügbare Zeichensätze- und zentrale Druckertreiber, ähnlich wie man es auch auf dem Amiga und Windows kennt, nur es können nur wenige Programme mit GDOS umgehen, weil es nicht jeder kannte/installiert hat, was sowohl für Anwender als auch Entwickler galt, in NVDI Version 5 ist schon ein GDOS enthalten, desweiteren gibt es das originale GDOS, es gibt AMCGDOS und SpeedoGDOS, man sollte aber immer nur eins davon laden, bei NVDI kann man dafür das integrierte GDOS auch abschalten. Auch sollte man METADOS (von ATARI) und das alternatibve EXTENDOS zum Einbinden von CD-ROM-Laufwerken kennen.



    Accessories, das sind die schon erwähnten *.ACC im Rootverzeichnis des Bootlaufwerks, z.B. das schon erwähnte XCONTROL.ACC. Das ist schon ein bischen Multitasking, der GEM-Desktop lädt davon die ersten 6 Stück, die er da findet, mehr nicht. Man findet die dann am oberen Bildrand in der Menüleiste im Pulldown-Menü ganz links, und das nicht nur auf dem Desktop im DESK-Pulldown-Menü, sondern in jedem GEM-Programm. Auch die lassen sich abschalten, wenn man sie in *.ACX umbenennt. ACCs gibts für jeden erdenklichen Zweck, Kopierprogramme (Disk- und Dateiweise), Editoren, Taschenrechner, Spiele wie z.B. ein Tetris, Adressbücher, "Schweizer Taschenmesser" wie Harlekin oder CiSystem und und und und...

  • Die CPX-Module von XCONTROL.ACC müssen in c:\CPX liegen. Viele Treiber, Anwendungen bringen eigene CPX-Module mit, die entweder nützliche Funktionen enthalten oder mit denen man die Anwendung oder den Treiber konfigurieren kann. Außerdem gibts allerhand nützliches und unnützliches als CPX, z.B. einen BASIC-Interpreter (CPXBASIC), Taschenrechner, einen Apfelmännchengenerator, Adressbuch, Notitzbuch und sogar kleine Spiele. Wenn man CPX-Module ausschalten will, macht man das im XCONTROL selbst, da gibnts einen Dialog, um einzelne Module zu deaktivieren und anschließend die übrig gebliebenen Module neu zu laden. (Technisch passiert das dadurch, dass die CPX-Module in *.CPZ umbenannt werden.)



    Auch GEM-Programme lassen sich nach dem Start von GEM automatisch starten, das wäre dann z.B. für alternative Desktops sinnvoll. Das macht man am Desktop, man such auf dem Laufwerk die PRG-Datei, z.B. GEMINI.PRG, klickt es einmal an, und dann nutzt man aus der Menüzeile die Funktion "Anwendung anmelden". Da kann man es dann entweder auf eine F-Taste legen oder den Autostart aktivieren. Da der normale Desktop kein Multitasking kann, kann nur ein Programm für den Autostart angemeldet werden! Übrigens kann man mit Anmeldung anmelden auch Dateien einzelnen Anwendungen zuordnen, so dass z.B. der Doppelklick auf eine *.DOC automatisch 1ST-Word-Plus öffnet. Bei diesen Funktionen immer darauf achten, dass man diese Einstellung mit "Arbeit sichern" in die Datei DESKTOP.INF (TOS 1.0x) bzw. NEWDESK.INF (neuere TOS-Versionen) sichert, aber das kennst du sicher schon vom Anmelden eines Laufwerksicon auf dem Desktop.



    Das mit dem Aktivieren und Deaktivieren von AUTO-Ordner-PRGs, ACCs und CPX lässt sich auch mit sogenannten "Bootmanagern" automatisieren, so dass man sich verschiedene "Sets" anlegen kann, wo Patches, Treiber, Erweiterungen zusammengefasst und gemeinsam aktiviert oder deaktiviert werden. Technisch geht das dann einfach wie schon beschrieben, dass der Bootmanager die Dateiendung ändert, z.B. PRG zu PRX, ACC zu ACX, CPX zu CPZ. Damit das funktioniert, musst du den Bootmanager natürlich ganz nach vorne in den AUTO-Ordner legen. Der beste Bootmanager wo gibt ist XBOOT, der ist tatsächlich grafisch bedienbar, bevor GEM gestartet wurde (das ist ziemlich einzigartig!) und in seinem Werkzeugmenü findet sich sogar eine Funktion, mit der man AUTO-Ordner-Programme, ACCs und CPX in ihrer Verzeichnisreihenfolge und damit Startreihenfolge umsortieren kann - so kann er sich auch selbst nach vorne verschieben! Und er kann verschiedene DESKTOP.INF bzw. NEWDESK.INF verwalten und sogar GEM-Programme automatisch starten lassen, in dem er sie entsprechend in die DESKTOP.INF bzw. NEWDESK.INF (das ist auch nur eine Textdatei) einträgt. Bei entsprechend angeschlossenem Monitor (RGB-Farbmonitor beim ST/Falcon, VGA-Monitor beim TT/Falcon) kann man durch entsprechend vorbereitete DESKTOP.INF bzw. NEWDESK.INF, die einem XBOOT dann nach c:\ kopiert, kann man dann auch schon die verschiedenen mit dem jeweiligen Monitor möglichen Auflösungen voreinstellen, z.B. ST-Niedrig / ST-Mittel, usw. So kann man beim Booten dann mit wenigen Tasten/Klicks die komplette Startkonfiguration für verschiedene Zwecke (viel Komfort durch Erweiterungen versus viel freien RAM für Spiele/Demos, mit/ohne Netzwerk/Grafikkarten-Treiber, Auflösung & Farbtiefe usw.) schnell umkonfigurieren. Auf z.B. meinem Falcon habe ich in XBoot um die 20 verschiedene Sets für verschiedene Zwecke, wenn ich ihn auf die HomeCon mitbringe, kann ich das mal vorführen.


    Wie du siehst, ist dieses Thema sehr umfangreich, man kann sich die 4 MB RAM auch mit Patches, Treibern, Erweiterungen, Desktops, ACCs und CPXen so komplett vollknallen, so dass man mit dem Rechner weniger machen kann, als wie mit einem 260ST mit dem ersten Floppy-TOS, also immer mit Bedacht dran gehen. Vor allem kann einen das Thema auch wochenlang Abendfüllend beschäftigen, dem einem macht das Spaß, der andere verzweifelt auch mal daran...


    Ich glaube, jetzt hast du erstmal genug zu tun, auch um die ganzen Sachen zu finden. Leider ist das heute ziemlich verstreut, weil nicht mehr alle Seiten online sind. Ansonsten, sprich mal im Forum64 denjenigen an, der denen die "Wanderplatte" mit Atari-ST-Sachen mal vollgeknallt hat, oder derjenige der sie momentan hat, oder wenn sie wieder kursiert, setz dich auf die Liste, deine Platte sollte aber nur rein für die Atari-Sachen sicherheitshalber 2 TB haben... :saint:



    Auf Amiga-Seite ist das alles momentan besser organisiert und archiviert und da gibts noch mehr Auskenner. Aber hier wie da gibts auch Blender.

  • Hey :) wow danke für die echt ausführliche und doch kompakte Einführung in den Atari ST / Falcon. Ja im prinzip so wie beim guten alten Amiga. Allerdings ist das beim Atari irgendwie alles so verteilt. Ich versuche gerade ob das mit dem PiStorm auch für den ST geht (hauptsächlich wegen der Grafikkarte die er emuliert). Ich bin kein Zocker von daher interessieren mich Spiele überhaupt nicht. Wenn will ich die Geräte so herstellen das man wenn man sie einschaltet auch ein paar Sachen machen kann wenn man sie vorführt. Der Atari kommt mir da wie eine graue Maus vor. Ich hab Calamus und Cubase im original mit dazu bekommen :) aber das war es dann auch schon. Eventuell ist man aber auch schon so verwöhnt das es einem einfach umständlich und unspektakulär vorkommt. Auch will ich die Geräte nicht verbasteln... alles soll so sein das es dann auch wieder komplett in der Originalzustand zurückgebaut werden kann. Ich mache dir den vorschlag das wenn wir uns evtl bei der Nächsten Homecon sehen bringe ich dir den Acsi Adapter und schaue dir mal etwas über die schulter. Bis dahin stöber ich schonmal dank deiner Links und schaue was ich alles anstellen kann.


    Ich hätte den STE auf der Homecom nicht mitnehmen dürfen. :D jetzt sind es schonwieder 2 mehr seit dem Wochenende .. der Mega ST 2 und ein Macintosh Performa 630 mit 68040 CPU.


    Nochmal vielen dan für deine Mühe 1ST1


    LG Andreas

  • Auf der nächsten HomeCon will ich vor allem meinen bis fast zum Anschlag aufgerüsteten A2000 mal in die Gänge kriegen, da brauche ich dann Unterstützung. Software ist dafür aber auch ohne Ende vorhanden... Hat auch jemand auf die Wanderplatte gekippt...


    PiStorm* im ST und Amiga finde ich spannend, für ST vielleicht momentan noch etwas früh, wie ich las, aber klingt schon sehr vielversprechend. Wahrscheinlich stopfe ich so ein Ding als erstes in den A1000, der hat bitter ein Upgrade nötig...


    * Das Ding wird den Vampire-Leuten noch Kopfzerbrechen bereiten, da bin ich mir sicher...

  • Ich hab mich jetzt auch mal mit dem Atati ST beschäftigt und muss sagen, dass mir der echt zusagt! Wenn ich jetzt noch Platz für einen echten hätte, wäre das echt fatal ^^


    Gerade der monochrom Modus mit der hohen Auflösung, da wird’s mir als MS-DOS Kind doch echt warm ums Herz. Das fühlt sich für meine Verhältnisse doch viel mehr nach nem „richtigen“ Computer an als z.b. ein Amiga 500. Keine Ahnung, warum genau…

  • Wenn du als zweite SD in deiner Ultrasatan eine mit maximal 1 GB verwendest und auf deinem ST BIGDOS in den Auto-Ordner lehst, kannst du diese SD am PC direkt unter DOS/Windows beschreiben und direkt im ST wieder lesen. So mache ich das bei meinen Falcons mit Compact-Flash-Karten an IDE. Beim Falcon dürfen es wegen TOS 4.04 aber auch 2 GB CFs sein. Hätte ich dir gestern vorführen können, einen Falcon hatte ich ja dabei.

  • Hallo, die neueren Versionen von BIGDOS nutzen die XHDI-Schittstelle von HDDRIVER und soweit ich mich erinnere CHBD (Scheibenkleister letzte Version), die funktionieren tatsächlich mit dem ICD-Treiber nicht. Damals (TM) habe ich aber eine alte Version von BIGDOS mit ICD benutzt, und das ging auch. Die habe ich aber nicht mehr, glaube ich.

  • Können wir uns nächstes Mal mal in eine Ecke setzen? Ich will einen ST gerne mal mitnehmen habe aber keinen Bock einen SM124 rumzutragen. Mit dem Kabel daß ich habe kriege ich aber keinen 1040ST(E) an einem der TFT ans laufen. Und davon habe ich reichlich. Aktuell bespaße ich mich mit OS/2 1.3 auf einen 286/12. Das war erfolgreicher. Der ist zum mitnehmen aber auch schon fast zu schwer.

  • Es gibt eine großere Anzahl TFT Monitore, die über VGA alle Auflösungen der STs darstellen können, davon sollte man unbedingt einen haben. Die funktionieren alle auch am Amiga, wobei da einige an den Interlace-Modis scheitern.


    Hier eine wahrscheinlich unvollständige aber lange Liste:


    http://15khz.wikidot.com/


    Am einfachsten davon dürften die NEC TFTs aus der Liste bei z.B. eBay oder Kleinanzeigen zu finden sein.