Kulturgut Games....

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    der MedienMittwoch lädt Sie herzlich ein zur Podiumsdiskussion


    "Kulturgut Games - Prädikat besonders wertlos oder: are video games art?"


    Termin: 13.11.2013 um 19:00 Uhr
    Ort: Deutsches Filmmuseum, Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main


    Are video games art? Diese Frage formulierte das Museum of Modern Art in New York vor einem Jahr, nachdem es verkündete, erstmals 14 Video Games für die Sammlung des Museums erworben zu haben - und gab auch gleich die Antwort: they sure are!


    Hierzulande wird seit einem halben Jahrzehnt die Diskussion geführt, ob Videospiele als Kulturgut anzusehen sind. Schließlich wurde im Jahr 2008 der G.A.M.E Verband in den Deutschen Kulturrat aufgenommen.


    Was hat sich seit dem in der gesellschaftlichen oder kulturellen Wahrnehmung der Computerspiele geändert? Sind die Games im Feuilleton angekommen, wenn der Kulturspiegel monatlich vier neue Spiele vorstellt? Oder wenn die Lara zeitgleich mit der Lola in Berlin von Kulturstaatsminister verliehen wird?


    Oder kann es den Spielern egal sein, ob der etablierte Kulturbetrieb Videospiele als Kulturgut ansieht oder gar mit einem Prädikat als "wertvoll" einstuft, weil sie auch Spaß an Spielen haben, ohne dass die Feuilletons ihr OK dazu geben?


    Auf dem Podium diskutieren diese Gäste:


    - Claudia Dillmann, Direktorin, Deutsches Filminstitut
    - Christian Vogt, COO Pixomondo Germany, PIXOMONDO Studios GmbH & Co. KG
    - PD Dr. habil. Andreas Rauscher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Filmwissenschaft, Johannes Gutenberg Universität Mainz
    - Gunnar Lott, Public Relations, Flaregames


    Moderator:


    Andreas Garbe, Redakteur Programmbereich ZDFinfo, ZDF