Nix spezielles - Nur paar Foddddoooos von einem richtig schönen Museumsabend gestern
Yesterchips Heimcomputer- und Spielekonsolenmuseum (in 64750 Haingrund)
-
-
Zuhause, im kleinen Retro-Kämmerlein, mag es zur nostalgischen Gepflogenheit gehören hin und wieder ein Programm von Datasette zu laden. Im Museumsbetrieb ist dies jedoch mit ganz besonderen Herausforderungen behaftet. Das Digital Retro Park Museum stellt sich zum Teil dieser Challenge, das Yesterchips Museum (also ich) habe darauf ehrlich gesagt keine Lust. Was ich brauche sind schnelle und sichere Massenspeicherlösungen. Im ersten Teil schauen wir uns eine Kassetten-Substitutionslösung an.
-
Das petSD+ ist eine zuverlässige, kompakte und schnelle Möglichkeit ein modernes Speichermedium (hier: SD Karte) an einen PET 2001 anzuschließen. Wobei sich generell jeder Commodore Computer mit einer IEEE 488 Schnittstelle eignet. Mittels des großen Displays lässt sich einfach in der Verzeichnisstruktur der SD Karte navigieren. Für den PET hingegen verhält sich petSD+ wie ein ganz normales Diskettenlaufwerk. Optimal für den Museumsbetrieb!
Infos:
Bestellinfos:
-
Auch beim Commodore VC-20 stellt sich die Frage: Wie können möglichst schnell und möglichst sicher Softwaretitel an den Start gebracht werden. Die Lösung muss einfach zu handhaben sein und sie muss eine gewisse Vielfalt den Museumsbesuchern bieten können. Die hier vorgestellte "Final Expansion 3" ist gewiss für nur rein diese Zwecke hoffnungslos übertrieben, aber in Sachen Betriebssicherheit macht ihr keiner etwas vor!
-
Um einen CBM/PET mit Daten zu füttern braucht man entweder Retro-Hardware a la Datasette oder Diskettenlaufwerk, oder man greift zu einer betriebssicheren, modernen Lösung. Eine davon sei hier vorgestellt, der einfache, aber geniale SD2PET Future Adapter!
Bezugsquelle und Anleitung:
-
Was erhält man, wenn man PC Technik in ein schickes Gehäuse steckt? Einen schicken PC? Microsoft machte daraus eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält: Die Xbox!
-
Mit dem SIO2USB Adapter hat lotharek ein kleines, äußerst preiswertes Teufelchen entwickelt, mit dem man seinen 8-Bit Atari mit Daten füttern kann. Was diesen Adapter ausmacht, aber auch warum er nicht gerade für den Museumsbetrieb geeignet ist, erfahrt ihr in dieser Folge.
SIO2USB Bezugsquelle und Anleitung:
-
Jamie - Yoomp! Champion
...bitte melde Dich!
Das Yoomp! Highscore-Finale, am 21.07.22., war ungewöhnlich. Leider war keiner der Highscore-Champion-Anwärter vor Ort. Wir haben also zum ersten Mal eine Siegerehrung ohne Sieger.Lieber Jamie! Deine Winner-Urkunde, zwei Yoomp!-Bügelperlenpatches und etwas Nervenfutter warten noch auf Dich!
Jamie blieb bis zuletzt mit 1452 Punkten uneinholbar.
Die Highscore-Liste ist nun wieder leer und ab kommenden Donnerstag, 28.07.22, starten wir mit "Spatial Hyperdrive", auf dem Amiga 500, in eine neue Saison! -
Die schnellste und zuverlässigste Art einen 8-Bit-Atari mit Daten zu füttern geht über seinen ROM-Modulschacht. Die Atarimax-Cartridge bietet viel Speicherplatz für etliche ROM-Images und liefert dazu auch noch ein leicht bedienbares Startmenü mit Inhaltsverzeichnis. Ideal für den Museumsbetrieb!
Bezugsquelle und Anleitung:
-
Es zischt laut, es raucht heftig und es stinkt gewaltig nach verbranntem Papier. Der Mac scheint abzufackeln! Aber... er läuft trotzdem weiter? Es sieht immer dramatisch aus, wenn sich ein RIFA Kondensator verabschiedet. Dennoch besteht fast immer noch berechtigter Grund zur Hoffnung. In dieser etwas ungewohnten "Podcast"-Folge erzähle ich eine kleine, leider auf der Wahrheit basierende Geschichte.
Stückliste für Instandsetzung:
https://tinkerdifferent.com/th…log-board-recap-list.823/
RS Artikelnr: 877-3664 ("kleine" Rifas)
Farnell Artikelnr: e-9717501 ("großer" Rifa)
-
Der "Floppy Emu" für Apple-Computer ist ein echter Alleskönner. Vom einfachen 8-Bit Apple ][, über den kompakten IIc und die megarare "Lisa" bis hoch zum 16-Bit Macintosh kann dieses tolle Kistchen eingesetzt werden. Sowohl als Floppy-, als auch als Festplattenemulator.
Bezugsquelle:
-
Auch für den CPC gibt es sehr einfach zu bedienende Floppy Emulatoren. Die Version von Zaxon verwendet die freie Firmware "Flash Floppy" und fällt daher in Gänze relativ günstig aus. Man braucht nur einen USB Stick und ein paar .dsk Diskettenimages und schon kann man loslegen. Beachten sollte man jedoch noch, ob man einen Zwischenadapter, für den Anschluss an den CPC, braucht, oder nicht. Sehr praktisch ist auf jeden Fall das mitgelieferte Y-Kabel für die Stromversorgung. Alles in allem: Einfach und zuverlässiges System!
-
All den Unterstützern, Freunden und Gönnern des gesamten Yesterchips-Projektes, sei es der YouTube Kanal oder das Museum, sei ein ganz herzliches Dankeschön! Seit über einem Jahr existiert nun schon das Heimcomputer- und Spielekonsolenmuseum in Haingrund und Ihr alle tragt auf großartige Weise dazu bei, dass es seine Rechnungen bezahlen und sich stets weiterentwickeln kann.
Vielleicht habt ihr bemerkt, dass einige Videos nun in 4K sind. Das ist dank Euch möglich geworden! Demnächst soll es den kargen Wänden ans Leder gehen mit großformatigen Info-Tafeln, um den musealen Anspruch noch mehr zu unterstreichen. Ihr seid einfach fantastisch, die Besten!
Vielen lieben Dank!
Euer Guido
"MIG"
-
Ohne das Digital Retro Park Museum in Offenbach am Main hätte es das Yesterchips Museum in Haingrund nie gegeben. Mindestens einmal pro Monat bin ich dort und zuletzt musste ich mich um den dortigen Amiga 2000 kümmern. Im Endeffekt war es nur ein dämlicher Wackelkontakt, aber hört selbst (zu sehen gibts nicht viel)
-
Da war ich ja live dabei und sogar meine Laptop-an-Kassettenrekorder-Bastelei ist im Video zu sehen
-
Der SD2IEC ist ein kostengünstiges und relativ leicht zu bedienendes Helferlein. Mit hundertprozentiger Kompatibilität kann es zwar nicht glänzen, aber es vereinfacht doch sehr den Umgang mit den C64. Zudem ist das Thema Datensicherheit und Flexibilität damit ein echtes Kinderspiel.
-
Nicht nur im Museumsbetrieb macht der alte Commodore A590 Festplattencontroller eine gute Form. Optisch passt er klasse zum Amiga 500 und technisch lässt er sich, etwa mit einem SCSI2SD, sogar als SD-Karten kompatibles Gerät einsetzen. Damit sind Themen wie Datensicherheit und Austausch absolut unproblematisch geworden.
Na und ganz nebenbei spendiert der A590 unserem Amiga noch bis zu 2 MB FastRAM.
-
-
Da merkt man, dass sich der PC als Standard etabliert hat: Selbst einen alten Veteranen, wie IBMs 5170 AT, kann man mit heutigen Bordmitteln noch sehr einfach mit Daten füttern. Das IDE Interface ermöglicht es Compact Flash Speicherkarten anstelle von mechanischen Festplatten einzusetzen. Damit sind Datenaustausch und Datensicherung kein Problem mehr.
-
Zwei Systeme, zwei Festplattensubstitutionen, eine Aufgabe: Verlässlichkeit, Datenaustausch und Datensicherung spielen auch im Amiga 2000 eine Rolle. Als Festplattenersatz kommen gleich zwei Compact Flash Karten zum Einsatz. Die für die Amiga-Seite braucht, für die Kommunikation mit der modernen Welt, einen Emulator. Die CF Karte des Bridgeboards hingegen ist Windows-kompatibel formatiert und kann wie ein normaler Wechseldatenträger genutzt werden.